Angebote für die Schule

Ich unterstütze und begleite Klassen, Schüler*innengruppen, sowie Lehrpersonen darin, mit Krisen und Veränderungsprozessen umzugehen.

 

Eine Auswahl an möglichen Themen in Klassen und Gruppen:

- Eskalationen im Schulzimmer und in den Pausen

- Gewalt (verbal, körperlich, psychisch)

- Mobbing

- Führung gelingt nicht

- Hohe Energie und Unruhe in der Klasse oder/und sehr stille SchülerInnen

 

Eine Auswahl an möglichen Themen für Weiterbildungen und Coaching mit Lehrpersonen:

- Umgang mit Herausforderung und Stress

- Beziehungsgestaltung

- Auftrittskompetenzen

- Umgang mit Grenzen und Bedürfnissen

- Spontaneität und Präsenz im Unterricht

- Teamwork und Teambildung

- Achtsame und Gewaltfreie Kommunikation

 

Welches Tool passend ist, finden wir in Gesprächen und in der direkten Zusammenarbeit miteinander heraus. Einige Möglichkeiten dafür findest du in den Kategorien Selbstverteidigung, Theater und Weiterbildung. Alle Themen finden Ihre Entsprechung im Lehrplan 21.

 

Die Bedürfnisse als Leitfaden

Die Basis meiner gesamten Arbeit beruht darauf, eine Inspiration zu bieten, um die Berührung mit sich selbst und den grundlegenden Bedürfnissen des Menschen zu (re-)aktivieren und zu stärken. Dadurch entsteht eine wertschätzende, achtsame und authentische Form des Gefühls und der Beziehung zu sich selbst und zur Umwelt.

 

Was haben Bedürfnisse mit der Schule zu tun?

Der Mensch trägt das Bewusstsein oder das Nichtbewusstsein der eigenen Bedürfnisse und Gefühle mit sich. Wie stark die Verbindung zu den eigenen Bedürfnissen intakt ist, hängt einerseits von der Konstitution der Person selber ab, sowie zu einem grossen Teil vom sozialen Umfeld - insbesondere wärend der ersten prägenden Jahre der Kindheit. Doch auch nach dieser Zeit haben wichtige Personen des Umfeldes eines Kindes oder einer jungen erwachsenen Person einen beträchtlichen Einfluss darauf, ob und wie dieser Mensch mit sich selbst in Verbindung steht und stehen kann und darf. Der Mensch verbringt einen beachtenswerten Teil seiner Lebenszeit in schulischen Einrichtungen. Daher ist es mir ein besonderes Anliegen, dass genau diese Lebenswelt für Kinder und einbezogene Erwachsene ein Ort ist, der sich durch achtsames gelebtes Denken, Fühlen und Verhalten auszeichnet.

 

Systemisches Arbeiten

Einer Lehrperson, die mit sich selber stabil und liebevoll im Kontakt ist, gelingt es, eine solche Beziehung zu den Schüler*innen, zu den MitarbeiterInnen und zur Umwelt zu gestalten. Da wir in Wechselwirkung miteinander leben und als Erwachsene einen grossen Teil der Verantwortung für die Beziehung zu unseren Kindern tragen, ist eine systemische Arbeit wichtig, in welcher die verschiedenen Teilhabenden ihren Beitrag zur Veränderung einbringen. So ist es wichtig, dass z.B. bei der Arbeit mit einer Klasse auch die Lehrpersonen und wenn möglich auch die Eltern in einer sinnvollen Weise miteinbezogen werden.